IT macht Schule
für den Landkreis Stade
Initiative zur Verbesserung
der IT-Berufsorientierung.
Worum geht's?
Der IT-Fachkräftemangel stellt ein immer größer werdendes Problem dar. Es wird daher immer wichtiger, frühzeitig zukünftige Fachkräfte für das eigene Unternehmen zu begeistern.

Damit das gelingt, hat die –aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds geförderte– Initiative „IT macht Schule” ein innovatives Programm für SchülerInnen entwickelt, das sich leicht in den Betriebsalltag integrieren lässt. Die Initiative startete in Hannover und wird nun auch im Landkreis Stade fortgeführt.
Durch das Programm erhalten Schüler:innen einen praxisnahen Einblick in den beruflichen IT-Alltag, arbeiten selbstständig an spannenden berufsspezifischen Aufgaben über eine moderne Lernplattform und führen Mitarbeiterinterviews durch. So erleben sie hautnah IT-Praxis und lernen Ihr Unternehmen näher kennen.
Die Inhalte sind anhand eines modularen Stundenplans organisiert, der die Schüler:innen strukturiert durch das Programm führt.
Ressourcen raubende Schulpraktika ade! Durch eine Partnerschaft mit IT macht Schule können Sie schon heute Fachkräfte von morgen für Ihr Unternehmen begeistern.
Bei Interesse oder Fragen können Sie den Projektkoordinator Thomas Stockschläder per E-Mail kontaktieren oder direkt online einen Termin in seinem Terminkalender hinterlegen.
Berufe
Fachinformatiker/in - Anwendungsentwicklung
Fachinformatiker/in - Anwendungsentwicklung
Berufstyp
Anerkannte Ausbildungsberufe
Ausbildungsart
Duale Ausbildung in Industrie und Handel sowie im Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Lernorte
Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)
Was macht man in diesem Beruf?
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung entwickeln und programmieren kundenspezifische Softwarelösungen oder testen bestehende Anwendungen und passen diese an. Sie entwickeln anwendungsgerechte Bedienoberflächen, nehmen Softwareanwendungen in Betrieb und weisen die Anwender in die Bedienung ein. Auch die regelmäßige Aktualisierung, Wartung, der IT-Support sowie die Beratung, z.B. in Fragen der IT-Sicherheit, können zu ihrem Aufgabengebiet gehören.
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.
Fachinformatiker/in - Systemintegration
Fachinformatiker/in - Systemintegration
Berufstyp
Anerkannte Ausbildungsberufe
Ausbildungsart
Duale Ausbildung in Industrie und Handel sowie im Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Lernorte
Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)
Was macht man in diesem Beruf?
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Systemintegration planen und konfigurieren IT-Systeme. Als Dienstleister im eigenen Haus oder beim Kunden richten sie diese Systeme entsprechend den Kundenanforderungen ein und betreiben bzw. verwalten sie. Dazu gehört auch, dass sie bei auftretenden Störungen die Fehler systematisch und unter Einsatz von Experten- und Diagnosesystemen eingrenzen und beheben. Sie beraten interne und externe Anwender bei Auswahl und Einsatz der Geräte und lösen Anwendungs- und Systemprobleme. Daneben erstellen sie Systemdokumentationen und führen Schulungen für die Benutzer durch.
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Industrie- und Handelsbetriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein, Handwerksbetriebe wählen vor allem Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss aus.
Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement
Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement
Berufstyp
Anerkannte Ausbildungsberufe
Ausbildungsart
Duale Ausbildung in Industrie und Handel sowie im Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Lernorte
Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)
Was macht man in diesem Beruf?
Kaufleute für Digitalisierungsmanagement analysieren Daten sowie bestehende Arbeits-, Geschäftssowie Wertschöpfungsprozesse und entwickeln diese digital weiter. Hierfür ermitteln sie den Bedarf an IT-Produkten sowie Dienstleistungen, holen Angebote ein, beschaffen die benötigte Hard- und Software und führen diese im Unternehmen ein. Gibt es keine geeigneten Standardanwendungen, beteiligen sie sich an der Entwicklung, Erstellung und Umsetzung individueller IT-Lösungen. Sie analysieren die jeweiligen IT-Systeme, stellen Fehler fest und beheben sowie dokumentieren diese. Darüber hinaus informieren und beraten sie Kunden und setzen Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie zum Datenschutz um.
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellten Betriebe im Vorläuferberuf Informatikkaufmann/-frau überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.
Kaufmann/-frau für IT-System-Management
Kaufmann/-frau für IT-System-Management
Berufstyp
Anerkannte Ausbildungsberufe
Ausbildungsart
Duale Ausbildung in Industrie und Handel sowie im Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Lernorte
Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)
Was macht man in diesem Beruf?
Kaufleute für Digitalisierungsmanagement analysieren Daten sowie bestehende Arbeits-, Geschäftssowie Wertschöpfungsprozesse und entwickeln diese digital weiter. Hierfür ermitteln sie den Bedarf an IT-Produkten sowie Dienstleistungen, holen Angebote ein, beschaffen die benötigte Hard- und Software und führen diese im Unternehmen ein. Gibt es keine geeigneten Standardanwendungen, beteiligen sie sich an der Entwicklung, Erstellung und Umsetzung individueller IT-Lösungen. Sie analysieren die jeweiligen IT-Systeme, stellen Fehler fest und beheben sowie dokumentieren diese. Darüber hinaus informieren und beraten sie Kunden und setzen Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie zum Datenschutz um.
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellten Betriebe im Vorläuferberuf Informatikkaufmann/-frau überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.
IT-System-Elektroniker/in
IT-System-Elektroniker/in
Berufstyp
Anerkannte Ausbildungsberufe
Ausbildungsart
Duale Ausbildung in Industrie und Handel sowie im Handwerk (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Lernorte
Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)
Was macht man in diesem Beruf?
IT-System-Elektroniker/innen entwerfen, installieren und konfigurieren Systeme, Komponenten und Netzwerke der Informationstechnologie (IT). Hierzu beschaffen sie Hard- und Software, passen diese an und installieren sie. Anschließend binden sie IT-Geräte und ‑Systeme an die Stromversorgung an und prüfen die elektrische Sicherheit, konfigurieren die Geräte und Systeme und nehmen diese in Betrieb. Sie informieren und beraten Kunden über die Nutzungsmöglichkeiten von informations- und kommunikationstechnischen Geräten wie Computer, Telefonanlage, Drucker oder Scanner, aber auch zu Netzwerkinfrastrukturen und zu Themen wie IT-Sicherheit und Datenschutz. Außerdem warten sie die Kommunikationsinfrastruktur und beheben auftretende Störungen.
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Mediengestalter/in Digital und Print
Mediengestalter/in Digital und Print
Besonderheit
Die Ausbildung wird in unterschiedlichen Fachrichtungen angeboten.
Berufstyp
Anerkannte Ausbildungsberufe
Ausbildungsart
Duale Ausbildung in der Medien- und Kommunikationsbranche (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
Ausbildungsdauer
Jeweils 3 Jahre
Lernorte
Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung)
Welche Fachrichtungen gibt es?
Die Ausbildung ist in folgenden Fachrichtungen möglich:
- Mediengestalter/Mediengestalterin Digital und Print
Fachrichtung Beratung und Planung - Mediengestalter/Mediengestalterin Digital und Print
Fachrichtung Gestaltung und Technik - Mediengestalter/Mediengestalterin Digital und Print
Fachrichtung Konzeption und Visualisierung
Was macht man in diesen Berufen?
Mediengestalter/innen Digital und Print entwickeln in Abstimmung mit ihren Kunden Konzepte für die Gestaltung von digitalen oder gedruckten Informationsmitteln und setzen diese um. Sie gestalten und erstellen Medienprodukte. Die Aufgaben von Mediengestaltern und Mediengestalterinnen Digital und Print der oben genannten Fachrichtungen kann man den einzelnen Beschreibungen entnehmen.
Welcher Schulabschluss wird erwartet?
Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.